Godot macht Spaß, aber es ist eine Beschäftigung die ich unendlich lang ausüben kann. Ich muss echt aufpassen, dass das nicht überhand nimmt. Lieber einfach ohne explizites Ziel drauf losprogrammieren und Spaß am Prozess haben. Schon oft habe ich gemerkt, dass solche Beschäftigungen nicht gut für mich sind. Sowas wie der SRO Pserver (mein eigener) macht auch bock, weil ich da einfach das Gefühl habe zu spielen wenn ich den Bot starte - dann aber trotzdem Zeit habe um mich um eigentlich wichtige Sachen zu kümmern.
Heute ist Sonntag. Am Freitag gab es die Ankündigung dass sich organisatorisch einiges ändern wird bei mir auf der Arbeit. Nächste Woche erfahre ich, ob ich einen anderen Chef bekomme. Die Business Analysten kriegen eine andere Stellenbeschreibung und und und. Was allerdings der größte Kracher war... wir müssen plötzlich bis Ende des Monats alle Deployments seit anfang des Jahres nachdokumentieren mit so einer Excel Tabelle. Das sind für mich "nur" 32, aber z.B. für die DevOp Kollegen oder den Dirk, der übernächste Woche in Urlaub ist... ne unglaubliche Arbeit.
Ich habe gestern wieder meinen SRO Pserver aufgesetzt und aus dem ragezone internet forum sehr viele Forendiskussionen abgespeichert (damit das Wissen nicht verloren geht). Dann habe ich auch von Discord Server etc ein Backup gemacht mit einem Scraper tool. Da wird so viel kompliziertes Zeug geredet, ich hoffe dass es später einfach eine AI geben wird, der ich das alles zeigen kann und die sagt mir dann was ich wie erledigen kann.
Jetzt ist es Mittag und ich trage alle Notizen, die sich so angesammelt haben hier in meine Logseq files ein. Danach möchte ich meine Wohnung aufräumen. Heute Abend versuche ich schon mal mich etwas vorzubereiten für die nächste Woche. Die dürfte ziemlich stressig werden. Mal schauen. Auf jeden Fall muss ich mir einen bestimmten Prozess anschauen.